Dezember 2007 Archive

Frohes Fest!

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Ein schönes Weihnachtsfest wünscht euch das ganze Blaster-Team. Bis nach den Feiertagen!

Drei schlaue Blaster-User haben das Lösungswort des Blaster-Weihnachtsgewinnspiels errätselt:

gluecksfee-1-6.jpg

gluecksfee-7.jpg

BLASTERKRIMI

Rechts seht ihr die Glücksfee bei der Arbeit.

Und gezogen wurde ...
... der eine, der andere und der nächste auch noch! :-) Da das Rätsel nicht so ganz einfach war (wie lange habt Ihr denn für die Lösung gebraucht?) und wir drei korrekte Einsendungen mit „Blasterkrimi“ erhalten haben, haben wir beschlossen, drei glückliche Gewinner zu küren. Also,

Die Gewinner sind (in der Reihenfolge der Einsendung):

Herzlichen Glückwunsch!

Und was hamse nun gewonnen? Das ist noch sehr geheim. Und überdies noch gar nicht fertig. Aber ihr könnt uns schon mal Eure Adressen schicken. Und wenn's dann eines Tages ankommt, wollen wir Bilder sehen!

Übrigens: wie wir erst eben bemerkten gibt es auch das vorzügliche Stichwort Blasterkrimi. Am besten bei Folge eins anfangen ...

Die Auslosung unter notarelterieller Aufsicht erfolgt allerdings erst morgen, denn die Glücksfee schläft schon... Vielen Dank an alle Mitspieler!

Gestern Nacht bekamen wir eine freundliche Mail vom Google-AdSense-Team, weil wir im Assoziations-Blaster gegen die Google-AdSense-Richtlinien verstoßen würden und Google-Anzeigen auf Seiten mit vermeintlich „nicht-jugendfreiem Content“ schalten. Wir mögen das doch bitte innerhalb von drei Tagen beheben. (Ja, irgendwie häuft sich das Thema Jugendschutz in den letzten Tagen etwas ...)

Es geht um das Stichwort Penisex und dort wohl um die beiden folgenden Texte:

mcnep schrieb am 19.7. 2003 um 16:11:45 Uhr über
Penisex

Ein Pillenund Salbenpräparat mit einer starken Werbepräsenz in den Printmedien der 70er und 80er Jahre; Noch heute sehe ich es vor mir, das dem juvenilen Betrachter aus der ADACZeitschrift oder TV Hören und Sehen entgegenblitzende Pärchen, zu dessen rechter Seite der unübersehbare Helvetica–Schriftzug PENISEX die Verfestigung partnerschaftlicher Verbundenheit versprach. Für Kinder ist die Lockkraft merkantiler Versprechen gleich gar noch größer als für Erwachsene, und so schien es mir eine ausgemachte Sache, daß ich nur mit der nebenan beworbenen Röntgenbrille durch die sommerliche Stadt gehen müßte und, nachdem ich mir ein begehrenswertes Exemplar ausgesucht hätte, diesem ein paar Tropfen Penisex in die Cola applizieren müßte, um hernach in unerhörten Wonnen zu schwelgen. Penisex ist inzwischen wohl in die Kuriositätenabteilung des Apothekerschranks gewandert, doch dem Werbemenschen, der auf diese Art zwei Worte in meinem Kopf zu einer hierogamischen Einheit verkuppelt hat, könnte ich heute noch Sambal Oelek in die Tube schmuggeln.

sowie:

tullipan schrieb am 7.7. 2007 um 18:59:22 Uhr über
Penisex

Edgar bereute es jetzt, sich als Testperson für die Versuchsreihe dieses neuen Mittels anwerben zu lassen.
Nun, die Mietrückstände waren endlich beglichen, er hatte die Alimente für seine Ex für drei Monate im voraus auf ein eigenes Konto deponiert und seit Monaten war der Kühlschrank wieder einmal voll.
Trotzdem, eben erst hatte er sich eine frische Dose geschnappt, aber nicht einmal das Bier schmeckte ihm.
Verdammt.

Da die Mail automatisch generiert aussieht, vermute ich, dass der Google-Bot hier einfach bei der automatischen Textkategorisierung durcheinander gekommen ist und/oder keine passenden Anzeigen gefunden hat. Nach dem Motto: die Buchstabenkombination s, e, x und schon landet der Text im Töpfchen für nicht-jugendfreie Inhalte? Da sieht man mal wieder: Computer sind eben doof und maschinelle Textkategorisierung funktioniert nur eingeschränkt.

Gelegentlich wird ja auch Google für die freundliche Kommunikation gelobt. Mal gucken, was die Mitarbeiter nun auf die Frage, ob sich hier der Bot vielleicht geirrt hat oder ob sie wirklich der Ansicht sind, dass die obigen Texte nicht-jugendfrei wären, antworten.

Auf jeden Fall habe ich bei dem Stichwort vorerst die Assoziationen (Verzeihung: Anzeigen!) von Google abgeschaltet und gehe davon aus, dass sie damit auch in dem Falle zufrieden sind, wenn die obigen Texte im Hause G. als jugendgefährdent gelten. Auch ohne Werbung bei „Penisex“ kann der Blaster durchaus weiter finanziert werden ...

Vor rund einer Woche bekamen wir Post von der wie eine Behörde wirkenden Firma jugendschutz.net. Mit ihrer aus Textbausteinen bestehenden E-Mail wollte Katja R. uns bitten, den Assoziations-Blaster zu schließen, da dieser eine „offensichtlich schwere Jugendgefährdung“ darstelle. Da es konkret um einen bestimmten Text ging, ließ sie uns netterweise die Wahl, diesen „unzugänglich“ zu machen.

Ich habe dies zum Anlass genommen, mich mal ein wenig genauer mit dieser Firma(!) zu beschäftigen. Im Folgenden werde ich kurz diesen konkreten Fall beschreiben, analysieren was jugendschutz.net ist, was sie machen und was das für das Netz und seine weitere Entwicklung bedeuten kann.

Übersicht

Was wäre Weihnachten ohne den süßen Klang des „Ding Dong“, wenn der Postbote klingelt und ein Päckchen bringt? Nix. Eben. Du möchtest das auch mal wieder erleben? Kein Problem. Mach doch einfach mit beim Assoziations-Blaster Weihnachtsgewinnspiel!

UPDATE

Achtung: das Wort ist zwar in sieben Texten zu sieben Stichwörtern versteckt, hat aber NICHT sieben Buchstaben! Und: die Buchstaben sind deutlich zu erkennen....

So geht's

In der nachfolgenden Geschichte sind, wie üblich, einige Links zu Blaster-Stichworten vorhanden. In sieben dieser Stichwörter haben wir irgendwo Buchstaben versteckt. Zusammen ergeben diese ein Lösungswort. Dieses schickt ihr bitte an info@assoziations-blaster.de – bis zum 14. Dezember, 18:00 Uhr. Danach wird ausgelost: wir schreiben jede richtige Einsendung auf einen Zettel und lassen unsere ganz besondere Glücksfeehamham.jpg (rechts) auslosen. Wessen Zettel als erstes gegrabscht (und hoffentlich nicht gefressen) wird, der hat gewonnen. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird dann per E-Mail benachrichtigt.

Was gibt's zu gewinnen?

Der oder die unglaublich glückliche Gewinner/in erhält ... nun ja, das ist eine Überraschung. Nur soviel: es wird eine seltene Blasterdevotionalie sein.
Kann's losgehen? Kaffee und Kuchen bereitgestellt, Brille geputzt? Okay!

Noch ein Hinweis

Die folgende Geschichte ist inspiriert von einem (nicht mehr ganz) aktuellen Todesfall, hat damit jedoch nichts weiter zu tun. Auch alle weiteren Personen sind frei erfunden, jegliche Namensgleichheiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Oder nicht? Das Einkaufen im Internet hat doch viele Vorteile. Ich zitiere mal aus dem Kopf aus den vielen Umfragen, die ich immer mitmache, wo man so im Schnitt 75 Cent bekommt, wenn man zig Fragen beantwortet die ungefähr so lauten: "Welchen dieser Vorteile des Online-Shoppings schätzen Sie?" Und dann die Antworten:


und so weiter, und so weiter. Das stimmt ja auch alles, sofern man mal außer Acht lässt, dass man dafür manchmal stundenlang vor der Kiste hängt, um den allergünstigsten Preis zu finden. Oder wenn man vergisst, dass eine erschreckend hohe Zahl von Onlineshops einfach nur - nun ja, entschuldigung, Scheiße sind. Wenn es einem nichts ausmacht, dass man sich ständig registrieren muss, die Lieferzeiten nicht angezeigt werden, als Zahlmethode manchmal nur Kreditkarte oder Nachnahme (8 Euro Gebühr!) zur Verfügung steht - und so weiter, und so weiter. 

Doch, ich kaufe trotzdem gerne online. Ist nämlich immer noch angenehmer als mit einem quäkenden, zappelnden kleinen Mädchen an der Kasse zu stehen, wenn man nicht mehr weiß, ob man jetzt so schwitzt, weil es so verdammt heiß in diesen Geschäften ist, oder weil man so nervös ist, weil man ja nicht möchte, dass die Leute denken, das Kind wäre vollkommen verzogen (die wissen ja nicht, dass sie eigentlich den ganzen Tag fröhlich und lieb ist und nur ausgerechnet jetzt Hunger hat). 

Wenn ich also online kaufe, sehe ich die merkwürdigsten Geschäfte. Unbedienbare Shops, ohne erkennbaren Warenkorb, ohne irgendeine Angabe von Lieferzeiten, ohne Bilder, ohne irgendwas. Hab da trotzdem was gekauft. Kriege dann später eine E-Mail, ohne Betreff, ohne richtige Anrede, Text ungefähr so:

das buch ist nicht mehr lieferbar. versuchen sie es doch direkt im verlag: verlag-xxx.de

Hm. Ja. Okay. Würd ich ja. Wenn dieser Verlag nicht eine Webseite hätte, die einem die Tränen in die Augen treibt, mit einem Shop, der keine Bilder hat und wenn man irgendwas anklickt, gibts einen 404. Ich frage mich, wieso ein Händler ein nicht mehr lieferbares Buch in seinem eigenen Shop anbietet und man das erst später durch eine komische E-Mail ohne Betreff erfährt? Um welches Buch es eigentlich ging, stand übrigens nicht in der Mail, mein Gedächtnis ist ja zum Glück gut... 

Später kaufte ich dann noch Seife. In einem anderen Onlineshop, natürlich. Kriege später wieder eine E-Mail. Text ungefähr so:


Wir möchten Ihnen mitteilen, dass wir auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt
mit einem Stand vertreten sind und somit die Möglichkeit für Sie
besteht, die von Ihnen bestellte Seife dort abzuholen und somit
Frachtkosten zu sparen. Unser Stand ist da und dort gegenüber von der Kneipe xxx.

Oh, nett. Wenn ich allerdings Zeit hätte, zum Weihnachtsmarkt zu gehen, hätte ich dann online bestellt? Kurios. Ja doch, Online-Shoppen ist toll!

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