Das Assoziations-Blaster Weihnachtsgewinnspiel

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Was wäre Weihnachten ohne den süßen Klang des „Ding Dong“, wenn der Postbote klingelt und ein Päckchen bringt? Nix. Eben. Du möchtest das auch mal wieder erleben? Kein Problem. Mach doch einfach mit beim Assoziations-Blaster Weihnachtsgewinnspiel!

UPDATE

Achtung: das Wort ist zwar in sieben Texten zu sieben Stichwörtern versteckt, hat aber NICHT sieben Buchstaben! Und: die Buchstaben sind deutlich zu erkennen....

So geht's

In der nachfolgenden Geschichte sind, wie üblich, einige Links zu Blaster-Stichworten vorhanden. In sieben dieser Stichwörter haben wir irgendwo Buchstaben versteckt. Zusammen ergeben diese ein Lösungswort. Dieses schickt ihr bitte an info@assoziations-blaster.de – bis zum 14. Dezember, 18:00 Uhr. Danach wird ausgelost: wir schreiben jede richtige Einsendung auf einen Zettel und lassen unsere ganz besondere Glücksfeehamham.jpg (rechts) auslosen. Wessen Zettel als erstes gegrabscht (und hoffentlich nicht gefressen) wird, der hat gewonnen. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird dann per E-Mail benachrichtigt.

Was gibt's zu gewinnen?

Der oder die unglaublich glückliche Gewinner/in erhält ... nun ja, das ist eine Überraschung. Nur soviel: es wird eine seltene Blasterdevotionalie sein.
Kann's losgehen? Kaffee und Kuchen bereitgestellt, Brille geputzt? Okay!

Noch ein Hinweis

Die folgende Geschichte ist inspiriert von einem (nicht mehr ganz) aktuellen Todesfall, hat damit jedoch nichts weiter zu tun. Auch alle weiteren Personen sind frei erfunden, jegliche Namensgleichheiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.


Der Blaster-Weihnachtskrimi

(oder auch: ein Drehbuchvorschlag für den Tatort in der ARD)

Ein smarter Holländer sitzt auf einem Hochsitz im Wald und fotografiert mit einer offensichtlich teuren Kamera mit großem Objektiv – aber nicht die Tiere im Wald, sondern einen vor seinem Auto wartendenden Mann. Ein anderes Auto kommt, zwei Männer steigen aus, begrüßen den Mann und erschießen ihn.

Szenenwechsel: An einem von der Polizei abgesperrten See zieht ein Bagger eine in Beton eingegossene Leiche heraus. Es ist der Tote aus dem Wald. Doch kaum sind die Kommissare am Fundort angekommen, klingelt schon das Mobiltelefon und sie werden zu einem anderen Fall gerufen. Aber dalli!

Heidrun Küfer, die dreißig Jahre jüngere Gattin des schwerreichen Festspielleiters Werner Küfer, ist völlig unerwartet gestorben. Sie wurde in einer Lache Mehl (Type 550) auf dem gefliesten Boden ihrer sündhaft teuren Küche gefunden – sie war mit der Weihnachtsbäckerei beschäftigt. Todesursache: anaphylaktischer Schock. Mord? Zufall? Die Ermittlungen gehen in alle Richtungen. Viele Personen haben ein Motiv. Da wäre die aufgetakelte High-Society-Tochter Karin, die sich schon darauf vorbereitet hat, ihren alten Vater zu beerben, sowohl finanziell als auch als Leiterin der Festspiele. Ihr Debut mit einem Schauspiel auf der Festspielbühne, bei dem sie Regie führte, ging jedoch total in die Hose. Sie wurde ausgebuht und mit Eiern beworfen. Ihre Mutter fand das alles nur amüsant und stand ihr nicht bei, sie meinte gar, dieses Erlebnis gehöre dazu. Unterschwellig spielte Eifersucht eine Rolle: Heidrun musste sich, obschon sie einst eine gefragte Bühnenschauspielerin gewesen ist, als Gattin von Werner offiziell auf die Rolle als Hausfrau und Mutter beschränken, während ihre Tochter es schaffte, an den besten Universitäten zu studieren und die besten Voraussetzungen mitbrachte, einst das väterliche Erbe anzutreten.

Außerdem missgönnte Heidrun der Tochter das Liebesglück – denn Karin ist lesbisch, hat ein Verhältnis mit einer noch nicht geouteten Musikerin, die Ehefrau eines Kammerorchesterleiters ist. Heidrun fand das unmöglich, während Vater Werner von alldem nichts mitbekommen hat. Karin war immer schon Vaters Liebling, der ihr alles durchgehen ließ, während Heidrun als streng und unnachgiebig galt.

Aber auch der Geigenbauer Antonio macht sich verdächtig, als er kurz nach dem Tode Heidruns in der Villa auftaucht und auffällig um einen Küchenschrank herumschleicht. Es stellt sich heraus, dass er einen Schlüssel sucht, der zu einem Bankschließfach einer renommierten Privatbank gehört. Dort soll sich eine uralte Geige eines italienischen Meisters befinden, die Antonio gerne in seinem Besitz hätte. Davon erzählt hatte ihm Karin, in die er heiß verliebt ist, von deren lesbischer Ader er jedoch nichts ahnt. Karin spielt mit Antonio, weil sie ihn für einen perfiden Plan gewinnen will: Er soll die Geige des Maestros des väterlichen Orchesters unbrauchbar machen, so dass Karin ihre Geliebte in das Orchester einschleusen kann.  Was sie nicht ahnt: die Geliebte ist die Tochter des ärgsten Konkurrenten ihres Vaters...

Zwischendurch beschäftigen sich die Kommissare wieder mit der Leiche aus dem See. Sie wurde durch mehrere Schüsse aus nächster Nähe ermordet und fachmännisch versenkt. Nur aufgrund eines anonymen Tipps wurde sie gefunden. Die Identität gibt den Ermittlern aber Rätsel auf: wer ist dieser Mann? In der Gegend wird keiner vermißt, es gibt auch keine wirklichen Anhaltspunkte für die Identifizierung.

Da meldet sich wieder der anonyme Anrufer und behauptet, dass der Mann der firmeneigene Lebensmittelkontrolleur bei einem großen, bösen Konzern sei, rückt aber keine Details raus. Die Kommissare weisen ihr Team an, bei allen größeren Konzernen Nachforschungen anzustellen ...

Währenddessen stellt sich heraus, dass Heidrun Küfer durch eine pestizidbelastete Orange gestorben ist. Sie wollte diese zestern, weil sie die Orangenschalen für das Weihnachtsgebäck benötigte. Dabei stiegen giftige Dämpfe auf, die – aufgrund einer seltenen Erbkrankheit Heidruns – dazu führten, dass Heidrun erstickte. Die enorm belastete Orange war überhaupt nicht verkehrsfähig. Kurz nachdem dies festgestellt wurde, erscheint eine Warnmeldung im Fernsehen an alle Verbraucher, weil der Verbraucherschutz bei Kontrollen festgestellt hat, dass Orangen des Multi-Konzerns Éltsen S.A. (ein internationales, wegen seiner Anbaumethoden umstrittenes Unternehmen) extrem belastet und gefährlich sind.
Der Vorstand des Konzerns weist alle Schuld von sich, man habe umgehend gehandelt, dem Zulieferer fristlos gekündigt und die belasteten Früchte zurückgerufen. Vorstandsvorsitzender von Éltsen S.A. ist der vom Anfang des Filmes bekannte smarte Holländer Piet Eckrabb-Teemahlt, der nun durch diverse Talkshows tingelt und betont, wie vorbildlich er gehandelt habe.

Auf der Suche des Mörders der Wasserleiche sind die Kommissare zwar nicht viel weiter, aber immerhin die Identität des Toten steht nun fest: es handelt sich um Hansruedi Rühetli, Lebensmittelkontrolleur bei Éltsen S.A. Aber warum wurde er umbegracht? Bald kommt der Verdacht auf: Rühetli wusste zu viel und wollte auspacken.

Da meldet sich eine Zeugin, Wirtin im Gasthaus im Dorf beim See. Sie sagt aus, dass Piet Eckrabb-Teemahlt bei ihr übernachtet habe. Er kam ihr ja schon gleich so komisch vor. Auch das Auto vom Toten wird gefunden, im Handschuhfach befindet sich ein Schließfach-Schlüssel ...
Zwar wurde das Schließfach am Bahnhof schon von der Schließfachaufsicht wegen Überschreitung der Dauer geleert, aber die Komissare erhalten vom Schließfachaufseher einen Rucksack. Was sie in dem finden lässt ihren Atem stocken: Éltsen S.A. und dem Chef Piet Eckrabb-Teemahlt war schon sehr lange bekannt, dass ihre Orangen so stark mit Giften belastet sind, dass sie nicht verkauft werden dürfen. Aber es waren halt die im Einkauf billigsten, und die Kunden kauften sie. Es war ein gutes Geschäft. Hansruedi Rühetli wollte offensichtlich auspacken, also musste er sterben. 

Bei Piet Eckrabb-Teemahlt finden die Kommissare seine Foto-Ausrüstung mitsamt der Speicherkarte, auf der sowohl der Mord als auch die Versenkung der Leiche im See genau dokumentiert sind. Er gibt zu, den Mord in Auftrag gegeben zu haben. Sofort wird eine Großfahndung nach den Mördern ausgerufen, sie werden an der Grenze von Polen nach Weißrußland geschnappt ...

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7 Kommentare

Da bin ich mal gespannt, ob ich mit der Lösung richtig liege...

Hmmm, ich weiß jetzt gar nicht, ob wir das verraten, das haben wir vorher gar nicht besprochen ...

Lass mal ruhig die Spannung ins Unerträgliche wachsen. Ist schon nervenzerfetzend genug, was für eine Devotionale zu gewinnen ist. Vielleicht der 2. Turnschuh?

Ich hab die Lösung auch (wahrscheinlich)!

Ich hoffe natürlich, dass man einen Bewohner des Blasteraquariums gewinnen kann.
Vielleicht einen Kleinstpottwal?

Oh Gott. Ich fürchte, der wahre Gewinn wird nicht gerade Begeisterungsstürme hervorrufen :)

Ach, mach doch den tollen Gewinn nicht schlecht!

Quatsch, der Gewinn ist super. Nur eben kein angelutschtes Kaugummi von mir, eine gebrauchte Socke von dir oder eine Locke von Dragan.

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Diese Seite enthält einen einen einzelnen Eintrag von Liamara vom 7.12.07 12:27.

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